EVP Thurgau – tierische Finanzpolitik?

EVP Thurgau – tierische Finanzpolitik?

Jürg Schorro

Domic Täubert, Leiter Kommunikation EVP Schweiz, vermittelte im Workshop anfangs November in der Vivakirche Weinfelden mit «bekannten, tierischen Gästen» einen speziellen Umgang mit Finanzen.

 

Politik und Finanzen – da öffnen sich verschiedene Spannungsfelder: soll man jetzt in die Zukunft investieren oder möglichst wenig Schulden machen? Hat eine Partei eine langfristige Perspektive oder unterstellt sie ihre Finanzpolitik dem kurzfristigen Ziel, in den nächsten Wahlen erfolgreich zu sein? 

Helfen können uns nicht nur Finanzspezialisten, sondern Eigenschaften und Handlungsweisen, die verschiedenen Tieren zugeschrieben werden: 

So steht die weise und analytische Eule für den ehrlichen Umgang mit Einnahmen und Ausgaben. Das vorsorgende Eichhörnchen plant für die Zukunft, der tüchtige und effiziente Biber packt massvoll und angemessen an. Solidarische Ameisen verteilen die (Steuer-) Lasten fair und kontrollieren die Wirkung. Der schlaue und kritische Fuchs behält die Ausgaben scharf im Auge, während die hilfsbereiten Elefanten das Gemeinwohl im Blick behalten und sich um den Schutz von Mensch und Umwelt sorgen.

 

Fabeln ermöglichen uns, von Tieren zu lernen. Die von Dominic Täubert eingeladenen tierische Gäste waren dann auch präsent in der Diskussion mit Christian Stricker über das Budget des Kantons. Und welches Tier unseren Co-Präsidenten zur Bemerkung «Sparen kann auch guttun» inspiriert hat, lässt sich leicht erahnen.