Wut - Angst - Freude
Leserbrief zur Bankenkrise
Der Absturz der Credit Suisse macht mich wütend. Als die CS in der USA Milliardenbussen bezahlen musste, weil sie die...
Wut - Angst - Freude
Der Absturz der Credit Suisse macht mich wütend. Als die CS in der USA Milliardenbussen bezahlen musste, weil sie die...
Kirche und Politik
Russland startet einen Angriffskrieg auf die Ukraine – und die Russische Kirche schweigt. Der Krieg in der Ukraine tobt seit 3 Wochen mit zunehmend...
Suizidgefahr bei Jugendlichen
Ambulatorien und Kliniken der Jugendpsychiatrie melden eine stark steigende Zahl von Jugendlichen, die an Depressionen leiden und Suizidgefährdet...
Deklarationswunsch
Gerne verlassen wir uns darauf, dass drin ist, was draufsteht. Beim Einkauf erwarten wir, dass bei Produkten der Herkunftsort deklariert wird....
Knacknuss Samenspende
Die Abstimmung zur „Ehe für Alle“ bewegt. Sie bringt den neu dazu gehörenden Paaren eine Gleichberechtigung, die ich gerne unterstützen würde. Wenn...
Bezüglich der Pestizide gibt es klare Hinweise für eine erhöhtes Auftreten von Krebserkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen bei chronischer Exposition mit Pestiziden selbst in geringen Dosen.Eine wissenschaftlich zuverlässige Meta-Analyse ergab 2017, dass Menschen mit berufsbedingter Exposition mit Pestiziden ein mehr als 50 % höheres Risiko haben, an Parkinson zu erkranken. Pestizide bleiben tragischerweise über Jahrzehnte in den Böden und gelangen auch ins Trinkwasser. Da Trinkwasser und Böden zusätzlich auch durch Stickstoff-Überfrachtung belastet sind, welche aus der Nutztierhaltung entsteht, fordert die Trinkwasser-Initiative zudem, dass nur so viele Tiere auf einem Hof gehalten werden sollen, wie mit Futter aus der Umgebung ernährt werden können. Im Mittelland enthält das Trinkwasser mancherorts erhöhte Nitratwerte, was einer neueren Studie zufolge mit einem erhöhten Darmkrebs-Risiko einhergeht.
Liebe Bauern, ihr seid nicht schuld daran, dass die Gefahr der Pestizide und Nitrate früher unterschätzt wurde. Die Initiativen treffen euch hart, aber aus gesundheitlicher Sicht sind sie nötig.
Regula Streckeisen, Dr. med., Romanshorn